Noch mehr Lebensqualität im Stadtbezirk Uentrop
„Was wir uns vor sechs Jahren vorgenommen haben, wurde zu 80 Prozent erreicht. Es gibt so viel Lebensqualität für Jung und Alt in unserem Stadtbezirk wie noch nie“, betonte Bezirksvorsteher Björn Pförtzsch bei der Aufstellungsversammlung der CDU Uentrop im Kurhaus. „Ob in den Bereichen Freizeit und Erholung, Infrastruktur und Verkehr, Schule und Bildung oder im Bereich der Wirtschaft, unser Stadtbezirk bleibt Spitze in Hamm“, sagte Pförtzsch. So sei der Kurpark mit dem neuen Gradierwerksgarten und der Maximilianpark mit dem Wasserfontänenfeld und dem „Tal der tausend Wasser“ noch einmal deutlich attraktiver geworden. „Als nächstes können wir uns darauf freuen, dass auch die Arbeiten auf dem Burghügel zu einem erfolgreichen Abschluss kommen und die schwebende Ringmauer die ehemalige Hochmotte für die Besucher vorstellbar macht“, so der Bezirksvorsteher.
Auch dass die im Rahmen der Wohnbaulandinitiative neu ausgewiesenen Baugebiete wie etwa der Blauregenweg oder das Baugebiet an der Schule im Grünen Winkel in Rekordzeit vermarktet werden konnten, spreche für die Attraktivität des Stadtbezirks. Vorangekommen sei man auch bei der Sanierung vieler Straßen wie Alter Uentroper Weg im Bereich Werries, Ostenallee, Uentroper Dorfstraße oder Lippestraße, so der Bezirksvorsteher. „Besonders freue ich mich, dass wir im Bezirk auch attraktive neue Arbeitsplätze, etwa am Hohefeldweg wie auch im Industriegebiet Uentrop, ansiedeln konnten“, betonte Pförtzsch.
Um die hohe Lebensqualität zu erhalten müsse auch künftig privat wie mit öffentlichen Mitteln investiert werden. So sei es zu begrüßen, dass jungen bauwilligen Familien mit den neuen Baugebieten an der Lippestraße und an der Richardstraße weiterer Raum geboten werde, um im Stadtbezirk Uentrop eine Heimat zu finden. Dabei sei es der CDU wichtig, eine gesunde Mischung aus öffentlich gefördertem und frei finanziertem Wohnraum vorzuhalten.
„Unser vielfältiges Schulangebot im Bezirk mit drei Grundschulen, sowie mit Haupt,- und Realschule sowie Gymnasium fördert alle Talente und ist ein weiter wichtiger Standortvorteil“, sagte Pförtzsch. Dabei hob der Bezirksvorsteher hervor, dass alle Schulgebäude einen guten baulichen Zustand aufweisen. Eine Grundsanierung in den nächsten Jahren stellte Pförtzsch für die Kettlerschule in Aussicht.
Bekenntnis zum Natur- und Umweltschutz
Weiter erklärte der Bezirksvorsteher, dass der Umwelt- und Naturschutz heute einen nie dagewesenen Stellenwert in der Hammer Kommunalpolitik habe. So führe das Projekt Erlebensraum Lippeaue auch für die Uentroper zu einem deutlichen Mehr an Lebensqualität. „Durch die beiden Life-Projekte in unserem Bezirk wissen wir schon etwas länger die Vorzüge von renaturierten Grün- und Wasserflächen zu schätzen“, sagte Pförtzsch. Mit dem Klimaaktionsplan habe sich die CDU deutlich positioniert. Dazu gehöre, das Radfahren durch Ertüchtigung von Radwegen, etwa von der Adenauerallee bis zur Lippestraße, noch attraktiver zu machen. Dem Fahrradverkehr mehr Raum zu bieten, ohne den motorisierten Individualverkehr komplett auszubremsen, müsse das Ziel sein.
In größtmöglicher Geschlossenheit bestimmten die Vertreter der Ortsverbände Osten und Uentrop unter Leitung des Vorsitzenden des Stadtbezirksverbands Uentrop, Walter Korte, sodann ihre Kandidaten zur Bezirksvertretungswahl. Dabei wurde Björn Pförtzsch mit 100 Prozent Zustimmung auf Platz eins des Listenwahlvorschlags gewählt. Bereits seit 1999 steht der 70-jährige Studiendirektor i. R. dem Stadtbezirk vor. „Ich freue mich auf weitere Jahre in einem starken Team, das gemeinsam noch viel für Uentrop bewirken möchte“, sagte Pförtzsch.
Die Kandidaten der CDU zur Bezirksvertretungswahl Uentrop: 1 Björn Pförtzsch, 2 Michael Kauke, 3 Thomas Korte, 4 Peter Sippel, 5 Bastian Gottfried, 6 Sabine Dorenkamp, 7 Fabian Zielke, 8 Brigitte Laminski, 9 Kai Hatton, 10 Matthias Schroeder, 11 Michael Manukjan, 12 Michael Otten, 13 Daniela Gottfried, 14 Thomas Bals, 15 Julian Kasselmann, 16 Hella Wiedenmann, 17 Angela Hemmer-Stephan, 18 Silvin Korte, 19 Ulf Bergmann, 20 Dirk Krämer